DIE SCHREIBSCHULE IN HANNOVER

 

Seit über 20 Jahren gibt die Schriftstellerin Gyde Callesen das Handwerkszeug des Literarischen Schreibens an Laien und Profis weiter. Von 2000-2007 unterrichtete sie an diversen Kunst- und Kultureinrichtungen sowie an der Leibniz Universität Hannover. 


Seit 2007 leitet Gyde Callesen eine eigene Schule für Literarisches Schreiben in Hannover mit einem breiten Angebot an Atelierkursen, Wochenendkursen, fortlaufenden Schreibgruppen, mehrtägigen Intensivseminaren und Online-Kursen.

Gyde Callesen publizierte bisher dreizehn Bücher in den Bereichen Roman, Lyrik, Kurzprosa und Kinderbuch. Daher ist der Unterricht immer direkt mit den Erfahrungen ihrer eigenen Schreibpraxis verbunden. Von dem Erlernen des grundlegenden Handwerkszeugs über den Umgang mit Schreibblockaden bis hin zur Veröffentlichung des eigenen Buches - Gyde Callesen kann bei den unterschiedlichsten Wegpassagen des Schreibens unterstützen.


Die TeilnehmerInnen sind von 6-99 Jahre alt und kommen aus allen Berufsgruppen, vom Steuerberater bis zur Künstlerin. Darüber hinaus bilden sich professionelle Autoren an der Schreibschule fort, um ihr Handwerk zu vertiefen und zu verfeinern.


Gyde Callesen absolvierte neben ihrer literarischen Ausbildung mehrere therapeutische Ausbildungen. Daher kann sie an ihrer Schreibschule sowohl den Bereich der Aus- und Fortbildung im literarischen Schreiben als auch therapeutisches Schreiben anbieten.


Mit Kompetenz, Klarheit und Humor begleitet Gyde Callesen jede/n Schreibende/n auf dem Weg der Worte.

In Hannover und in Wennigsen am Deister!

 

Und noch ein paar Begriffsklärungen:
Im deutschen Sprachraum gehen die Begriffe Kreatives Schreiben, Literarisches Schreiben, Therapeutisches Schreiben und Biographisches Schreiben munter durcheinander.
Ich gebe an meiner Schreibschule Seminare in Literarischem Schreiben, d.h. hier liegt der Fokus auf dem Handwerkszeug des fiktiven Schreibens. Ein lebendiger Umgang mit Techniken, Formen und Gattungen ist mir dabei wichtig. Im Fokus steht das Gestalten, der künstlerische Umgang mit Sprache, was wiederum viele neue Möglichkeiten des Ausdrucks schafft.
Kreatives Schreiben, wie es an manchen Volkshochschulen und anderen Bildungsträgern unterrichet wird, bedeutet - anders als das amerikanische creative writing, was nämlich dem literarischen Schreiben gleichzusetzen ist - vor allem Schreibermutigung, also Ausdrucksschreiben, ohne dass es um die Form, um die Sprache selbst geht.
Therapeutisches Schreiben hingegen, das ich im Rahmen meiner therapeutischen Tätigkeit auch anbiete, ist ein Weg, die heilsame Kraft der Sprache zu nutzen. Ziel ist hier, mithilfe des Schreibens Ressourcen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die sprachliche Form kann dabei helfen, Halt und Struktur zu haben, steht aber nicht im Vordergrund.
Das Biographische Schreiben wiederum beschäftigt sich mit jeweiligen Biographie, im Mittelpunkt steht der eigene Lebenslauf. Damit kann das Biographische Schreiben therapeutische Wirkung haben, wird aber oftmals als reine Selbsterfahrung angeboten ohne therapeutischen Hintergrund. Da natürlich durch die Arbeit mit der eigenen Biographie, inbesondere bei Menschen mit Traumafolgestörungen, alte Erlebnisse angetriggert werden können, sehe ich das Biographische Schreiben immer eingebettet in einen therapeutischen Zusammenhang.

 

 

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Stichwort: Newsletter Schreibschule

lebensraum@gydecallesen.de

 

Hinweis für Schreibdozenten und Schreibtherapeuten:
Meine fortlaufenden Kurse und Klosterseminare sind keine Fortbildungen für Schreibdozenten und Schreibtherapeuten.

Fortbildungen werden gesondert angeboten und werden entsprechend ausgewiesen.